Zusammen mit den langjährig erfahrenen Sammlern Christian Abel und Peter Mühr und dem Neuzeithistoriker Professor Karl H. Schneider ist nun das Buch zu Hand- und Hutschellen (Krüseln) aus dem Wealdenkohle-Bergbau im Schaumburger Land und am Deister fertiggestellt, und der Band ist am 1. Feburar 2023 erschienen.
Basierend auf den Ergebnissen intensiver Feld- und Archivforschung werden die Schaumburger und Deister-Krüsel mit ihren Varianten detailliert vorgestellt, eine Einführung zum Wealdenkohle-Bergbau in Schaumburg und am Deister, Begriffsbestimmungen und die exemplarische Vorstellung historischer Hut- und Handschellen aus anderen Revieren runden die Publikation ab.
Hartwig Büttner, Christian Abel, Peter Mühr, Karl H. Schneider: Krüsel, Kreisel, Kännellampen - Die historischen offenen Öl-Grubenlampen des Wealdenkohlebergbaus im Schaumburger Land und am Deister
Aus dem Inhalt:
Bergbau am Deister und in Schaumburg – Eine Einführung
Begriffsbestimmung – Krüsel, Kreisel, Kännellampen oder Schellen
Anatomie der Krüsel
Der Obernkirchener oder Schaumburger Krüsel
Der Deister-Krüsel
Die Zuwanderer – Froschlampen
Die weitläufigen Verwandten – Hut- und Handschellen aus anderen Revieren
Häusliche Krüsel
Buchdaten:
Format DIN A4 hochkant
Hardcover, Fadenbindung, Kapitalband
Hochwertiger Offsetdruck auf Bilderdruckpapier (135 g)
104 Seiten, 111 Abbildungen
FSC-zertifizierte Materialien, klimaneutraler Druck
ISBN 978-3-00-073290-4
Preis (D) 24,90 EUR, Versand als Büchersendung 2,25 EUR
Wegen des fokussierten Themas ist die Auflagenhöhe dieses Bandes sehr gering.
Hartwig Büttner: Bilderatlas historischer Harzer Grubenlichter: Ausgewählte Vertreter der tragbaren Grubenbeleuchtung des Harzer Bergbaus von 1680 bis 1900 in Einzeldarstellungen. Edition LichtWerk, Reinfeld (Holstein), 2022, ISBN 978-3-00-071720-8
Mit dem Erscheinen der Monografie zur Entwicklung der historischen tragbaren Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau im Juni 2021 wurde eine wichtige Lücke in der montangeschichtlichen Literatur geschlossen, und das Buch hat eine hervorragende Aufnahme in Sammlerkreisen, Museen und bei allgemein bergbau- und heimatgeschichtlich Interessierten gefunden. Mit Stand März 2021, also zum Zeitpunkt der seinerzeitigen Drucklegung, waren alle Erkenntnisse aus mehr als 30 Jahren gemeinsam mit Heinfried Spier durchgeführter Objekt-, Feld- und Archivforschung in das Werk eingeflossen. Naturgemäß gab und gibt es Lücken in der Darstellung, zudem offene Detailfragen und kontroverse Diskussionen zu einzelnen Ableitungen. Zwischenzeitlich konnten einige Aspekte näher beleuchtet werden, nicht zuletzt durch den durch die Buchpublikation angeregten intensiven Austausch mit Sammlerinnen und Sammlern und die Dokumentation zahlreicher weiterer Originallampen. In jüngster Zeit sind einige bemerkenswerte neue Ergebnisse der montanhistorischen Forschung zur Entwicklung der Grubenbeleuchtung bekannt worden, die das Gesamtbild weiter abrunden. Im Kapitel Korrigendum und Addendum dieses Folgebandes wurden daher diese aktuellen Informationen eingepflegt und Kontroversen weiter diskutiert.Besonders aus Sammlerkreisen wurde der Wunsch geäußert, einzelne Lampen aus dem ersten Band und weitere ausgewählte Grubenlichter der verschiedenen Typformen in ausführlichen Einzelportraits mit ihren individuellen Besonderheiten darzustellen.Diesem Wunsch kommt nun dieser Bilderatlas historischer Harzer Grubenlichter nach, mehr als 70 verschiedene Lampen der unterschiedlichen Typformen aus der Zeit zwischen 1680 und 1900 werden detailreich in über 350 Abbildungen vorgestellt und ausführlich beschrieben.Die große Vielfalt der im Harz hergestellten und verwendeten historischen Grubenlichter aus verschiedenen Zeitepochen, die kulturhistorisch bedeutsames und dingliches Gedächtnis einer fast vergessenen montanen Vergangenheit sind, wird hierdurch sehr deutlich.
Das Buch kann über diese Webseite oder direkt bei mir (hartwig.buettner@edition-lichtwerk.de) bestellt werden, die Auslieferung (online frankiertes DHL-Paket mit Versicherung und Sendungsnummer, 5,49 EUR) erfolgt in der Reihenfolge des Bestelleingangs .
Nach mehr als 3 Jahrzehnten gemeinsamer Recherche ist nun unser erstes Buchprojekt zur Kulturgeschichte der tragbaren Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau vom Spätmittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts am 5. Juni 2021 erschienen. Da es sich um eine Kleinauflage handelt, ist die Verfügbarkeit begrenzt. Bestellungen können über das Kontaktformular getätigt werden, bitte geben Sie hier auch Ihre vollständige Adresse für den Versand an.
In diesem Buch wird sehr umfassend die Kulturgeschichte der tragbaren Grubenbeleuchtung mit Fokus auf die Montanregion Oberharz und Rammelsberg vom Spätmittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet.
In dieser Entwicklungsphase waren im Harzer Bergbau vornehmlich offene Flammenlampen in Gebrauch, so genannte Froschlampen, die überwiegend mit ausgeschmolzenem tierischem Eingeweidefett (Unschlitt, Talg) oder pflanzlichem Öl (Rüböl) betrieben wurden.
Die detaillierte Darstellung basiert auf der Auswertung von historischen Schrift- und Bildquellen, Archivmaterial, einer umfangreichen Materialsammlung, die durch intensives Objektstudium von mehreren hundert Originallampen aus Museen, bedeutenden Privatsammlungen und Familienbesitz entstanden ist und eigenen Versuchen mit Originallampen und Funktionsreproduktionen.
Neben der ausführlichen Darstellung der Entwicklungs- und Kulturgeschichte, der umfassenden Beschreibung der Lampen und ihrer Komponenten, der Typologie und zeitlichen Einordnung, widmen wir uns auch der Formensprache und den Gestaltungselementen der alten Grubenlichter. Die Gestaltung war nicht immer an die Funktion geknüpft, viele Elemente wurden über Jahrhunderte tradiert, zum Teil unter Verlust ihrer ursprünglichen Sinngebung.
Das Werk richtet sich an Sammler und Museen, die auf der Suche nach Informationen zur genaueren Einordnung ihrer Schätze sind und an allgemein kultur- oder heimatgeschichtlich Interessierte.
Unser Buch stellt so etwas wie eine Zeitreise durch die vergangenen drei Jahrzehnte dar, ein Projekt, das uns beide sehr beschäftigt hat, und für das wir eine große Leidenschaft teilen. In diesem Zeitraum, der sich naturgemäß für uns in unterschiedliche Lebensphasen gegliedert hat, gab es verschiedene Prioritäten, persönliche, familiäre und berufliche, die oft genug die Zeit, die zur Verfügung stand, begrenzt haben. Die schwankende Intensität, mit der wir das Projekt bearbeiten konnten, hat die Vorbereitung in die Länge gezogen. Doch wir sind dankbar für die Zeit, der Weg war das Ziel, und wir konnten durch die langjährige Beschäftigung immer wieder neue und interessante Erkenntnisse dazugewinnen, aus denen sich dann am Ende ein umfassendes Gesamtbild formte. Zunächst im Kopf, dann auf dem Papier.
Und wir sind auch ein wenig stolz auf unser Opus summum.
In der Reflexion für die Danksagungen entstand eine sehr lange Liste von Namen. Dahinter verbergen sich viele schöne gemeinsame Erlebnisse und menschliche Begegnungen, langjährige Freundschaften mit gleichgesinnten Sammlern und Anekdoten, kurzum: sehr persönliche Erinnerungen, die wir in unserem Buch, für die Leserin und den Leser nicht immer ersichtlich und zugegebenermaßen in erster Linie für uns selbst, kondensiert haben.
Die Erfassung der Bestände harztypischer historischer Grubenlampen in Museen, Privatsammlungen und als Einzelstücke in Familienbesitz als Grundlage für eine umfassende Gesamtdarstellung kann natürlich nur eine gewisse und unvollständige Momentaufnahme des Bestands der aktuell noch zugänglichen Grubenlichter sein. Unsere Vorgehensweise war zwar systematisch, doch konnten wir selbstverständlich nicht alle noch existierenden Lampen für unsere Untersuchung heranziehen, sei es, weil uns einzelne Sammlungen aus verschiedenen Gründen verschlossen geblieben sind, sei es, weil wir schlichtweg schlummernde Schätze wegen fehlender Hinweise oder Kenntnisse nicht erschließen konnten.
Dennoch glauben wir, aus mehreren hundert von uns seit gut drei Jahrzehnten systematisch untersuchten und dokumentierten Lampen die Entwicklung, die wesentlichen Formen und den Gebrauch in historischer Zeit erschöpfend dargestellt zu haben. Unter den Lampen, die bis heute überlebt haben, sind naturgemäß vor allem diejenigen zu finden, die in der jüngsten Phase des historischen Gebrauchszeitraums gefertigt wurden und auch diejenigen, die bereits in historischer Zeit als wertvoll und bewahrenswert angesehen und nicht im Arbeitsalltag „verbraucht“ wurden, also vor allen Dingen Ehrenlampen oder Lampen für Aufsichtspersonal, die in Messing ausgeführt sind, und die mithin weniger als ihre eisernen Schwestern der Korrosion anheimgefallen sind.
So kann von der Anzahl der heute noch existierenden Froschlampen nicht direkt auf die einstige Verbreitung einzelner Bauformen geschlossen werden. Zwar wird die geschlossene Lampe für Ölbrand mit Schraubverschluss häufig als typische Geleuchtform der Vor-Acetylen-Ära für den Harz dargestellt, eben weil diese Form als jüngster Typus die heute noch am häufigsten zu findende Froschlampe Harzer Bauart ist. Sie ist zudem auf den fotografischen Belegen vom Ende des 19. und aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts typischerweise in der Hand der Bergleute zu finden. Jedoch ist die Typenvielfalt weitaus größer, und nur, weil zum Beispiel geschlossene Lampen mit Schieberverschluss heute seltener in den Sammlungsbeständen auftauchen, kann nicht rückgeschlossen werden, dass diese Lampen auch während des historischen Gebrauchszeitraumes seltener waren. Aus unseren Untersuchungen können wir zum Beispiel ableiten, dass die Schieberverschlusslampe die frühere, also ursprünglichere geschlossene Harzer Froschlampe für Rübölbrand darstellt. Einige dieser Lampen wurden in alter Zeit auf den später eingeführten Schraubverschluss umgebaut bzw. sind durch intensiven Gebrauch, zum Teil über mehrere Generationen von Bergleuten hinweg, bereits in historischer Zeit den Weg alles Irdischen gegangen.
Das Quellenstudium war – mit Ausnahme der Fotobelege und Archivakten – in Hinblick auf Ausführungen zu Fertigung, konstruktiven Details, Verbreitung und zum Gebrauch nur in wenigen Fällen wegweisend. Die historischen nicht-fotografischen Bildbelege haben uns nur selten Entscheidendes vermitteln können. Vielmehr beruhen viele unsere Aussagen auf der Deduktion. Durch die Erfassung vieler Details an den Belegstücken haben wir auf Bedeutung und einstige Funktion geschlossen, somit sind diese Aussagen oft nicht quellenunterstützt, sondern unsere eigenen Ableitungen aus der Beobachtung. Wir haben also in erster Linie die Objekte sprechen lassen. Zudem haben wir mit Funktionsreplikaten und Originallampen zahlreiche praktische Versuche unternommen, um die Handhabung und das Brennverhalten einzelner Bauformen und Brennstoffe zu evaluieren. Besonders hierdurch konnten wir entscheidende Erkenntnisse gewinnen und räumen in unserem Buch mit einigen Fehldeutungen auf, die in der Vergangenheit in der wissenschaftlichen und Sammlerliteratur publiziert und meist unreflektiert übernommen und verbreitet wurden.
Besonders schwierig erwies sich die zeitliche und regionale Einordnung der einzelnen Grubenlichter, wenn diese nicht selbst datiert waren oder keine eindeutigen, nachprüfbaren Angaben vorlagen. Um uns nicht in Spekulationen zu verlieren, sind wir also mit absoluten Aussagen sehr zurückhaltend und hoffen nicht zuletzt durch diese Publikation, die Diskussion zu diesem faszinierenden und kulturgeschichtlich hoch bedeutsamen Thema weiter angeregt zu haben. Weiterführende Hinweise und Kritik sind also sehr willkommen!
ISBN 978-3-00-067765-6
Preis: 39,90 €
Geburt in Bückeburg, seitdem Schaumburger mit Wohnsitz am Bückeberg. Beruflich in der Justizverwaltung tätig. Im Ehrenamt Fledermauskundler, der über diese Tiere zum Montaninteressierten wurde, um die historischen Bergbaurelikte seiner Heimat und den Artenschutz (Quartiere winterschlafender Fledermäuse) zu verknüpfen.
Unter anderem langjährige Mitarbeit im Arbeitskreis Bergbau der Volkshochschule Schaumburg. Auch dadurch vertiefte Neigungen zum Geschichtsbewusstsein, aber vor allem für das Schöne der Gegenwart.
Stolzes Kind des Ruhrgebiets (Hömma!) und Spross einer Familie, die über Generationen von und mit dem Steinkohlenbergbau an der Ruhr gelebt hat. Ferienarbeit als Schüler und Student über und unter Tage auf verschiedenen Steinkohlenzechen.
Studium der Humanmedizin und Promotion in Essen, Weiterbildung zum Facharzt für Urologie, Habilitation und akademische Lehrbefugnis im Fachgebiet an der Universität zu Lübeck.
Nach vielen Jahren als Kliniker und Wissenschaftler zuletzt in der forschenden Arzneimittelindustrie bei einem japanischen Unternehmen im Bereich bösartige Tumorerkrankungen tätig.
Über mehr als dreißig Jahre währende Leidenschaft für historische Grubenlampen, Studiensammlung Grubenlichter aus alter Zeit des deutschsprachigen Raumes.
Wissenschaftliche Gestaltung und Co-Kurator zweier Sonderausstellungen zur Entwicklung der Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau vom 13. bis zum 20. Jahrhundert am UNESCO Weltkulturerbe Rammelsberg (Goslar) sowie am Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld mit begleitender Vortragsreihe.
Über mittlerweile ebenfalls mehr als drei Jahrzehnte lang mit Heinfried Spier freundschaftlich verbunden und gemeinsame intensive Forschung zu Grubenlampen aus der Montanregion Harz.
Seit Ende der achtziger Jahre beruflich bedingt Wahl-Norddeutscher, lebt mit seiner Frau Heike in der provinziellen Abgeschiedenheit einer holsteinischen Kleinstadt. Zwei erwachsene Söhne, die ebenfalls in Norddeutschland leben und nach wie vor immer wieder gerne nach Hause kommen, nicht nur, um die Bierbestände im Keller empfindlich zu reduzieren.
Geboren in Hildesheim, aufgewachsen in Sarstedt, Ausbildung zum Betriebsschlosser auf dem Kaliwerk Siegfried Giesen. Nach der Meisterschule Techniker im Bereich Meeresgeologie/Tiefseebergbau bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Heute als Feinmechaniker Meister an der Leibniz Universität Hannover tätig.
Seit seiner Jugend beschäftigt er sich mit Bergbaugeschichte und allem, was man mit Dampfkraft betreiben kann; in dieser Zeit Aufbau einer umfangreichen Sammlung historischer Grubenlampen. Seit 20 Jahren gilt das spezielle Interesse dem Wealdensteinkohlenbergbau im Deister, der Schaumburger Mulde und im Süntel.
Geburt in Wiedenbrügge, Studium der Geschichte und Germanistik in Hannover, dort Promotion zum Dr. phil., Habilitation mit dem Forschungsprojekt Schaumburg in der Industrialisierung.
Der Neuzeithistoriker forscht mit dem Schwerpunkt angewandte Regionalgeschichte und ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Kommissionen und Ausschüssen, u. a. der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen und der Historischen Arbeitsgemeinschaft für Schaumburg.
Seit 2001 apl. Professor an der Universität Hannover, in der Zeit von 2007 bis 2010 Studiendekan der dortigen Philosophischen Fakultät. In seinen wissenschaftlichen Forschungen ist er dem Raum Schaumburg, speziell Schaumburg-Lippe, stets verbunden.
Geburt und Schulbesuch in Goslar, anschließend Lehramtsstudium in Braunschweig. Nach kaufmännischer Ausbildung in Hannover Vertriebsleiter bei der Landesvermessung Niedersachsen, Hannover, dort zuletzt für Marketing und Kommunikation zuständig, mit Spezialbereich historische Karten Niedersachsens.
Zahlreiche Fach-Veröffentlichungen über Themen des historischen Bergbaus des Ober- und Unterharzes, über diesen auch Ausstellungen in der NordLB, Hannover und im Oberharzer Bergwerksmuseum Clausthal-Zellerfeld.
Gestaltung seltener Harzer Bergbauliteratur als Reprintausgaben mit erläuterndem Nachwort, Herausgeber zweier Bücher über den Steinkohlenbergbau des Deisters. Zusammen mit Ehefrau Karin Spier Autor und Gestalter technikhistorischer Literatur über eine ehemalige Omnibus-Karosseriefabrik in Hannover.
Über drei Jahrzehnte Objekt-, Literatur- und Quellen-Recherche zum Thema Harzer Grubenlampen zusammen mit Hartwig Büttner, heute Grubenlampen-Sammlung zu Forschungszwecken mit Schwerpunkt Froschlampen bisher unbekannter Herkunft.
Wohnhaft westlich von Hannover am Deister, wieder mit einem Berg im Rücken, wie einst in Goslar. Eine erwachsene Tochter und zwei erwachsene Söhne.
Nach der wieder sehr schönen Grubenlampenbörse am 19. März auf der Zeche Zollern in Dortmund geht es nun in die nächsten Planungen und Vorbereitungen für die kommenden Börsen und Vortragsveranstaltungen.
Donnerstag, 18. Mai 2023 (Himmelfahrtstag)
2. Internationale Grubelampenbörse Das Geleucht, Trainingsbergwerk Recklinghausen, www.trainingsbergwerk.de
Sonntag, 12. November 2023
10. Internationale Grubenlampenbörse Schon angezünd't, LWL-Museum Zeche Nachtigall, Witten,
https://zeche-nachtigall.lwl.org/de/
Vorankündigung für 2024:
Sonntag, 24. März 2024
Börse für Grubenlampen und Bergbaugeschichte Glanzlichter, LWL-Museum Zeche Zollern, Dortmund,
https://zeche-zollern.lwl.org/de/
Vorträge:
Mittwoch, 14. Juni 2023, 18:00 Uhr
Vortrag im Rahmen des studium generale der TU Bergakademie Freiberg: Ein Hölzchen gab Licht. Die Entwicklung der tragbaren Grubenbeleuchtung vom Spätmittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts.
Silberbergwerk Freiberg "Reiche Zeche",
https://www.silberbergwerk-freiberg.de
Sonntag, 8. Oktober 2023, 15:00 Uhr
Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe ANgeSCHNITTen der Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau (VFKK): Flackerlicht und Fettgestank – Grubenlichter im Wandel der Zeit.
Deutsches Bergbau-Museum Bochum,
Am Sonntag, dem 19. März 2022 findet in der Zeit von 10 bis 18 Uhr zum zweiten Mal nach der Corona-Zwangspause wieder die Grubenlampenbörse "Glanzlichter" auf der Zeche Zollern in Dortmund statt! Wir freuen uns sehr auf die Möglichkeit des persönlichen Austausches, und sind auch mit einem Bücherstand als Aussteller vertreten.
Die Börse wird wieder in der 1902/1903 errichteten Maschinenhalle mit ihrem einzigartigen Flair stattfinden. Das Jugendstilportal des Stahlfachwerkbaus und die historische Maschinenaustattung einschließlich der elektrischen Fördermaschine sind einzigartig!
https://zeche-zollern.lwl.org/de/veranstaltungen/grubenlampenborse/
Zusammen mit den beiden langjährig erfahrenen Sammlerfreunden Christian Abel und Peter Mühr und dem Neuzeithistoriker Professor Karl H. Schneider ist nun das Buch zu Hand- und Hutschellen (Krüseln) aus dem Wealdenkohle-Bergbau im Schaumburger Land und am Deister fertiggestellt, der Band erscheint am 1. Februar 2023. Basierend auf den Ergebnissen intensiver Feld- und Archivforschung werden die Schaumburger bzw. Obernkirchener und Deister-Krüsel mit ihren Varianten detailliert vorgestellt, ein historischer Abriss, Begriffsbestimmungen und die exemplarische Vorstellung von Hut- und Handschellen aus anderen Revieren runden die Publikation ab.
Titel: Krüsel, Kreisel, Kännellampen - Die historischen offenen Öl-Grubenlampen des Wealdenkohlebergbaus im Schaumburger Land und am Deister
Aus dem Inhalt:
Bergbau am Deister und in Schaumburg – Eine Einführung
Begriffsbestimmung – Krüsel, Kreisel, Kännellampen oder Schellen
Anatomie der Krüsel
Der Obernkirchener oder Schaumburger Krüsel
Der Deister-Krüsel
Die Zuwanderer – Froschlampen
Die weitläufigen Verwandten – Hut- und Handschellen aus anderen Revieren
Häusliche Krüsel
Buchdaten:
Format DIN A4 hochkant
Hardcover, Fadenbindung, Kapitalband
Hochwertiger Offsetdruck auf Bilderdruckpapier (135 g)
104 Seiten, 111 Abbildungen
FSC-zertifizierte Materialien, klimaneutraler Druck
ISBN 978-3-00-073290-4
Preis (D) 24,90 EUR, Versand als Büchersendung in Deutschland 2,25 EUR, Kosten für Auslandsversand bitte erfragen
Wegen des fokussierten Themas ist die Auflage sehr begrenzt, bei Interesse bitte ich um eine Anfrage, ob aktuell noch Exemplare lieferbar sind!
Am Samstag, dem 26. November 2022 findet eine interaktive Buchvorstellung mit einleitendem Vortrag zur Entwicklungsgeschichte der Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau statt. Die Veranstaltung ist Teil des Programms "Weihnachtsschicht" des Oberharzer Bergwerksmuseums Clausthal-Zellefeld am ersten Adventswochenende.
Am Sonntag, dem 6. November 2022 findet in der Zeit von 10 bis 17 Uhr die 9. Internationale Grubenlampenbörse "Schon angezünd't" auf der Zeche Nachtigall in Witten statt. Die Edition LichtWerk ist mit einem eigenen Stand vertreten, sowohl der erste Band zu Harzer Grubenlichtern als auch der am 1. November erschienene Bilderatlas können hier erworben werden.
Hartwig Büttner: Bilderatlas historischer Harzer Grubenlichter: Ausgewählte Vertreter der tragbaren Grubenbeleuchtung des Harzer Bergbaus von 1680 bis 1900 in Einzeldarstellungen. Edition LichtWerk, Reinfeld (Holstein), 2022, ISBN 978-3-00-071720-8
Format: DIN A 4, hochkant
Umfang: 278 Seiten, 360 Abbildungen
Ausstattung: Hardcover, Fadenheftung, Bilderdruckpapier 170 g/m2, Kapital- und Leseband
Klimaneutrale Produktion, FSC-zertifizierte Materialien
Preis: 44,90 EUR
Am Sonntag, dem 30. Oktober 2022 gibt es einen Vortrag zur Entwicklung der tragbaren Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau vom Spätmittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts im Deutschen Bergbaumuseum Bochum (Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum).
Ein Hölzchen gab Licht – Eine Zeitreise durch sechs Jahrhunderte Entwicklung der tragbaren Grubenbeleuchtung am Beispiel des Harzer Bergbaus
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe ANgeSCHNITTen der Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau (VFKK) statt.
Beginn ist 15.00 Uhr, Dauer ca. 1,5 Std.
Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenfrei, allerdings ist eine Anmeldung erforderlich:
schriftlich: an die Geschäftsstelle der Vereinigung,
Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum
telefonisch: 0234/5877-113
per Mail: info@vfkk.de
über die Webseite der VFKK: https://vfkk.de/veranstaltungen/
Am 26.05.2022 (Himmelfahrtstag) findet in der Zeit von 10 Uhr bis 17:30 Uhr zum ersten Mal eine internationale Grubenlampenbörse auf dem Trainingsbergwerk Recklinghausen (Wanner Straße 30, 45661 Recklinghausen) statt. Der Eintritt kostet für Erwachsene 4,00 €, ermäßigte Tickets 2,00 €, Kinder, Jugendliche und Schülerinnen und Schüler erhalten freien Eintritt.
Weitere Informationen sind von Wolfgang Dudek, Telefon 02365 24869 erhältlich.
Wir werden mit einem Bücherstand auf der Börse vertreten sein und freuen uns darauf, die Sammlergemeinde erneut persönlich zu treffen.
Am Sonntag, dem 30. Januar 2022 gibt es am Weltkulturerbe Rammelsberg in Goslar einen Vortrag im Rahmen einer Sonntagsmatinée mit dem Titel
"Licht Geschichten. Zur Geschichte des
Geleuchts im Harzer Bergbau."
Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr, der Eintritt ist frei.
Informationen unter: https://www.rammelsberg.de/aktuell/newsmeldung?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=733&cHash=e56bc5c6c8eb091dbe4f8a400b6a1e02
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