Aktuell ist auch die 3. Auflage ausverkauft, ein Neudruck (4. Auflage) erfolgt in Kürze und wird Mitte Januar 2025 verfügbar sein. So können derzeit nur Vorbestellungen entgegengenommen werden, die Lieferung erfolgt in der Reihenfolge der Bestellungen in der zweiten Januarhälfte 2025.
Hartwig Büttner: Grubenlichter aus alter Zeit: Vom Sammeln und Bewahren historischer Grubenlampen. Edition LichtWerk, 3. durchgesehene Auflage, Reinfeld 2024
Dies ist kein weiteres Buch über eine spezielle Art von historischen Grubenlampen, keine Monografie zu einem bestimmten Hersteller oder einer definierten Montanregion. Vielmehr soll es zu einer vertiefenden gedanklichen Auseinandersetzung mit der Thematik allgemein – dem Sammeln kulturhistorisch wichtiger Sachzeugen – und der damit verbundenen Verantwortung anregen und Diskussionsgrundlage sein.
Möglicherweise ist es auch für interessierte Menschen ein Ausgangspunkt, sich mit der Kulturgeschichte des bergmännischen Geleuchts und der überaus spannenden und bedeutsamen Montangeschichte auseinanderzusetzen. Es ist kein Werk mit Anspruch auf Vollständigkeit, keine vertiefte oder fokussierte Technikgeschichte, mehr eine Erzählung mit einem Blick auf die frühe Entwicklung des Geleuchts und einige Meilensteine im Kaleidoskop der wesentlichen Errungenschaften. Es ist eine sehr persönliche und in Teilen auch autobiografische Darstellung und kleine subjektive Auswahl exemplarisch beschriebener Grubengeleuchte, im Wesentlichen beschränkt auf manufakturell hergestellte Flammenlampen mit einer zeitlichen Grenze, die im frühen 20. Jahrhundert liegt.
Karbidlampen und elektrisches Geleucht wird man mit einer Ausnahme in diesem Buch vermissen. Diese meist in großem Maßstab industriell gefertigten Grubenlampen und deren technikgeschichtliche Bedeutung sind ganz sicher nicht minder relevant, doch möchte ich mich nicht auf ein Terrain begeben, in dem mir die Expertise fehlt, und so muss ich an dieser Stelle auf Fachgrößen unter den Sammlerinnen und Sammlern und entsprechend kenntnisreiche Autoren verweisen.
Dies gilt eigentlich auch für das Thema der Sicherheitslampen. Deren Entwicklungsgeschichte ist jedoch für das Bergwesen von immenser Bedeutung, und obwohl mein Sammlungs- und Recherche-Fokus auf offenen Unschlitt- und Öllampen des deutschsprachigen Raumes liegt, wage ich mich in dieser Darstellung auch etwas auf das Feld des Sicherheitsgeleuchts. Dies jedoch nicht ohne »Stützräder«: Meinen langjährigen Sammlerfreunden Ralf Biermann, Würselen, und Martin Zürn, Mülheim an der Ruhr, bin ich für ergänzende und entscheidende Hinweise zu der Thematik und für die kritische Durchsicht des Kapitels Fünf: Die Bemühungen um Sicherheit daher zu großem Dank verpflichtet.
Die Geschichte der zum Teil verzweifelt anmutenden Anstrengungen um mehr Geleuchtsicherheit ist überaus spannend und hat viele interessante Facetten, deren Betrachtung Bände füllen kann.
Mit der Entwicklung sichererer Grubenlampen sind bis heute die Namen einiger Protagonisten verbunden, deren Bemühungen auf einer fruchtbaren Mischung von Altruismus, Forschergeist, genialer Ingenieurskunst, Geschäftssinn und nicht zuletzt auch auf dem Streben nach Ansehen basieren. So werden auch Lebensgeschichten einiger dieser – ganz im Wortsinn – Lichtgestalten oder »Dramatis Personae« in dieser Darstellung skizziert.
Zudem stellen Sicherheits- oder Wetterlampen im allgemeinen Bewusstsein so etwas wie den Archetyp einer Grubenlampe dar, nicht nur deshalb, weil sie zu den bis zuletzt benutzten Flammenlampen zählen.
Aus dem Inhalt:
Eins: Vom Sammeln
- Warum ausgerechnet Grubenlampen?
- Wie man zum Sammeln alter Grubenlampen kommt
- Ein Sammlerleben
- Sammlertugenden
- Die Jagd nach der "Blauen Mauritius"
Zwei: Flackerlicht und Fettgestank
- Nutzbarmachung des Feuers
- Frühe Beleuchtungsformen
Drei: Renaissance im Beleuchtungswesen
- Froschlampen für Unschlittbrand
Vier: Ölsaat und Klappdeckel
- Froschlampen für Ölbrand
- Kuckucke, Kugeln, Krüsel und Linsen
Fünf: Die Bemühungen um Sicherheit
- Schlagende Wetter
- Sir Humphry Davy (1778–1829)
- George Stephenson (1781–1848)
- Dr. William Reid Clanny (1776–1850)
- Die Entwicklungen in Kontinentaleuropa
- Carl Wolf (1838–1915) und Heinrich Friemann (1850–1898)
Sechs: Von der Verantwortung
- Sammeln und Bewahren
- Spurensuche
- Grubenlichter erzählen
Sieben: Literatur
Acht: Bildquellen
Neun: Dank
Zehn: Bezugsquellen und Links
Elf: Autorenprotrait
: Postskriptum
- Warum ein Festhalten an der klassischen Buchform
Buchdaten:
Erstveröffentlichung Oktober 2023, 3. durchgesehene Auflage Februar 2024
Format DIN A5 hochkant
Hardcover, Schutzumschlag, Fadenbindung, Kapitalband, Leseband, farbiger Vor- und Nachsatz
Hochwertiger Druck auf Bilderdruckpapier (135 g)
233 Seiten, 130 Abbildungen
ISBN 978-3-00-075071-7
Preis (D) 24,90 EUR, Versand in Deutschland als Büchersendung 2,55 EUR, EU-weiter Versand als versichertes Päckchen mit Sendungsverfolgung 8,99 EUR, Versandkosten für übriges Ausland bitte erfragen
Wegen des fokussierten Themas ist die Auflagenhöhe dieses Bandes sehr gering!
Bestellungen sind über die Benachrichtigungsfunktion auf dieser Webseite oder direkt per E-Mail (hartwig.buettner@edition-lichtwerk.de) möglich, bitte vergessen Sie nicht Ihre vollständige Versandadresse anzugeben.
Verbindlich vorbestellte Bücher können natürlich auch am 17. November 2024 zur Grubenlampenbörse auf der Zeche Schlägel & Eisen (Herten) mitgebracht werden (Details unter "Edition LichtWerk – Aktuelles").
Zusammen mit den langjährig erfahrenen Sammlern Christian Abel und Peter Mühr und dem Neuzeithistoriker Professor Karl H. Schneider ist nun das Buch zu Hand- und Hutschellen (Krüseln) aus dem Wealdenkohle-Bergbau im Schaumburger Land und am Deister fertiggestellt, und der Band ist am 1. Feburar 2023 erschienen.
Basierend auf den Ergebnissen intensiver Feld- und Archivforschung werden die Schaumburger und Deister-Krüsel mit ihren Varianten detailliert vorgestellt, eine Einführung zum Wealdenkohle-Bergbau in Schaumburg und am Deister, Begriffsbestimmungen und die exemplarische Vorstellung historischer Hut- und Handschellen aus anderen Revieren runden die Publikation ab.
Hartwig Büttner, Christian Abel, Peter Mühr, Karl H. Schneider: Krüsel, Kreisel, Kännellampen - Die historischen offenen Öl-Grubenlampen des Wealdenkohlebergbaus im Schaumburger Land und am Deister
Aus dem Inhalt:
Bergbau am Deister und in Schaumburg – Eine Einführung
Begriffsbestimmung – Krüsel, Kreisel, Kännellampen oder Schellen
Anatomie der Krüsel
Der Obernkirchener oder Schaumburger Krüsel
Der Deister-Krüsel
Die Zuwanderer – Froschlampen
Die weitläufigen Verwandten – Hut- und Handschellen aus anderen Revieren
Häusliche Krüsel
Buchdaten:
Format DIN A4 hochkant
Hardcover, Schutzumschlag, Fadenbindung, Kapitalband, Leseband, farbiger Vor- und Nachsatz
Hochwertiger Offsetdruck auf Bilderdruckpapier (135 g)
104 Seiten, 111 Abbildungen
ISBN 978-3-00-073290-4
Preis (D) 24,90 EUR, Versand in Deutschland als Büchersendung 2,55 EUR, EU-weiter Versand als versichertes Päckchen mit Sendungsverfolgung 8,99 EUR, Versandkosten für weitere Länder bitte erfragen
Eine dritte Auflage (unveränderter Neudruck) ist nun verfügbar, Direktbestellungen können daher ab sofort entgegengenommen werden.
Hartwig Büttner: Bilderatlas historischer Harzer Grubenlichter: Ausgewählte Vertreter der tragbaren Grubenbeleuchtung des Harzer Bergbaus von 1680 bis 1900 in Einzeldarstellungen. Edition LichtWerk, Reinfeld (Holstein), 2022, ISBN 978-3-00-071720-8
Mit dem Erscheinen der Monografie zur Entwicklung der historischen tragbaren Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau im Juni 2021 wurde eine wichtige Lücke in der montangeschichtlichen Literatur geschlossen, und das Buch hat eine hervorragende Aufnahme in Sammlerkreisen, Museen und bei allgemein bergbau- und heimatgeschichtlich Interessierten gefunden. Mit Stand März 2021, also zum Zeitpunkt der seinerzeitigen Drucklegung, waren alle Erkenntnisse aus mehr als 30 Jahren gemeinsam mit Heinfried Spier durchgeführter Objekt-, Feld- und Archivforschung in das Werk eingeflossen. Naturgemäß gab und gibt es Lücken in der Darstellung, zudem offene Detailfragen und kontroverse Diskussionen zu einzelnen Ableitungen. Zwischenzeitlich konnten einige Aspekte näher beleuchtet werden, nicht zuletzt durch den durch die Buchpublikation angeregten intensiven Austausch mit Sammlerinnen und Sammlern und die Dokumentation zahlreicher weiterer Originallampen. In jüngster Zeit sind einige bemerkenswerte neue Ergebnisse der montanhistorischen Forschung zur Entwicklung der Grubenbeleuchtung bekannt worden, die das Gesamtbild weiter abrunden. Im Kapitel Korrigendum und Addendum dieses Folgebandes wurden daher diese aktuellen Informationen eingepflegt und Kontroversen weiter diskutiert.Besonders aus Sammlerkreisen wurde der Wunsch geäußert, einzelne Lampen aus dem ersten Band und weitere ausgewählte Grubenlichter der verschiedenen Typformen in ausführlichen Einzelportraits mit ihren individuellen Besonderheiten darzustellen.Diesem Wunsch kommt nun dieser Bilderatlas historischer Harzer Grubenlichter nach, mehr als 70 verschiedene Lampen der unterschiedlichen Typformen aus der Zeit zwischen 1680 und 1900 werden detailreich in über 350 Abbildungen vorgestellt und ausführlich beschrieben.Die große Vielfalt der im Harz hergestellten und verwendeten historischen Grubenlichter aus verschiedenen Zeitepochen, die kulturhistorisch bedeutsames und dingliches Gedächtnis einer fast vergessenen montanen Vergangenheit sind, wird hierdurch sehr deutlich.
Das Buch kann über diese Webseite oder direkt bei mir (hartwig.buettner@edition-lichtwerk.de) bestellt werden, die Auslieferung (online frankiertes DHL-Paket mit Versicherung und Sendungsnummer, 5,49 EUR) erfolgt in der Reihenfolge des Bestelleingangs .
Nach mehr als 3 Jahrzehnten gemeinsamer Recherche ist nun unser erstes Buchprojekt zur Kulturgeschichte der tragbaren Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau vom Spätmittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts am 5. Juni 2021 erschienen. Da es sich um eine Kleinauflage handelt, ist die Verfügbarkeit begrenzt. Bestellungen können über das Kontaktformular getätigt werden, bitte geben Sie hier auch Ihre vollständige Adresse für den Versand an.
In diesem Buch wird sehr umfassend die Kulturgeschichte der tragbaren Grubenbeleuchtung mit Fokus auf die Montanregion Oberharz und Rammelsberg vom Spätmittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet.
In dieser Entwicklungsphase waren im Harzer Bergbau vornehmlich offene Flammenlampen in Gebrauch, so genannte Froschlampen, die überwiegend mit ausgeschmolzenem tierischem Eingeweidefett (Unschlitt, Talg) oder pflanzlichem Öl (Rüböl) betrieben wurden.
Die detaillierte Darstellung basiert auf der Auswertung von historischen Schrift- und Bildquellen, Archivmaterial, einer umfangreichen Materialsammlung, die durch intensives Objektstudium von mehreren hundert Originallampen aus Museen, bedeutenden Privatsammlungen und Familienbesitz entstanden ist und eigenen Versuchen mit Originallampen und Funktionsreproduktionen.
Neben der ausführlichen Darstellung der Entwicklungs- und Kulturgeschichte, der umfassenden Beschreibung der Lampen und ihrer Komponenten, der Typologie und zeitlichen Einordnung, widmen wir uns auch der Formensprache und den Gestaltungselementen der alten Grubenlichter. Die Gestaltung war nicht immer an die Funktion geknüpft, viele Elemente wurden über Jahrhunderte tradiert, zum Teil unter Verlust ihrer ursprünglichen Sinngebung.
Das Werk richtet sich an Sammler und Museen, die auf der Suche nach Informationen zur genaueren Einordnung ihrer Schätze sind und an allgemein kultur- oder heimatgeschichtlich Interessierte.
Unser Buch stellt so etwas wie eine Zeitreise durch die vergangenen drei Jahrzehnte dar, ein Projekt, das uns beide sehr beschäftigt hat, und für das wir eine große Leidenschaft teilen. In diesem Zeitraum, der sich naturgemäß für uns in unterschiedliche Lebensphasen gegliedert hat, gab es verschiedene Prioritäten, persönliche, familiäre und berufliche, die oft genug die Zeit, die zur Verfügung stand, begrenzt haben. Die schwankende Intensität, mit der wir das Projekt bearbeiten konnten, hat die Vorbereitung in die Länge gezogen. Doch wir sind dankbar für die Zeit, der Weg war das Ziel, und wir konnten durch die langjährige Beschäftigung immer wieder neue und interessante Erkenntnisse dazugewinnen, aus denen sich dann am Ende ein umfassendes Gesamtbild formte. Zunächst im Kopf, dann auf dem Papier.
Und wir sind auch ein wenig stolz auf unser Opus summum.
In der Reflexion für die Danksagungen entstand eine sehr lange Liste von Namen. Dahinter verbergen sich viele schöne gemeinsame Erlebnisse und menschliche Begegnungen, langjährige Freundschaften mit gleichgesinnten Sammlern und Anekdoten, kurzum: sehr persönliche Erinnerungen, die wir in unserem Buch, für die Leserin und den Leser nicht immer ersichtlich und zugegebenermaßen in erster Linie für uns selbst, kondensiert haben.
Die Erfassung der Bestände harztypischer historischer Grubenlampen in Museen, Privatsammlungen und als Einzelstücke in Familienbesitz als Grundlage für eine umfassende Gesamtdarstellung kann natürlich nur eine gewisse und unvollständige Momentaufnahme des Bestands der aktuell noch zugänglichen Grubenlichter sein. Unsere Vorgehensweise war zwar systematisch, doch konnten wir selbstverständlich nicht alle noch existierenden Lampen für unsere Untersuchung heranziehen, sei es, weil uns einzelne Sammlungen aus verschiedenen Gründen verschlossen geblieben sind, sei es, weil wir schlichtweg schlummernde Schätze wegen fehlender Hinweise oder Kenntnisse nicht erschließen konnten.
Dennoch glauben wir, aus mehreren hundert von uns seit gut drei Jahrzehnten systematisch untersuchten und dokumentierten Lampen die Entwicklung, die wesentlichen Formen und den Gebrauch in historischer Zeit erschöpfend dargestellt zu haben. Unter den Lampen, die bis heute überlebt haben, sind naturgemäß vor allem diejenigen zu finden, die in der jüngsten Phase des historischen Gebrauchszeitraums gefertigt wurden und auch diejenigen, die bereits in historischer Zeit als wertvoll und bewahrenswert angesehen und nicht im Arbeitsalltag „verbraucht“ wurden, also vor allen Dingen Ehrenlampen oder Lampen für Aufsichtspersonal, die in Messing ausgeführt sind, und die mithin weniger als ihre eisernen Schwestern der Korrosion anheimgefallen sind.
So kann von der Anzahl der heute noch existierenden Froschlampen nicht direkt auf die einstige Verbreitung einzelner Bauformen geschlossen werden. Zwar wird die geschlossene Lampe für Ölbrand mit Schraubverschluss häufig als typische Geleuchtform der Vor-Acetylen-Ära für den Harz dargestellt, eben weil diese Form als jüngster Typus die heute noch am häufigsten zu findende Froschlampe Harzer Bauart ist. Sie ist zudem auf den fotografischen Belegen vom Ende des 19. und aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts typischerweise in der Hand der Bergleute zu finden. Jedoch ist die Typenvielfalt weitaus größer, und nur, weil zum Beispiel geschlossene Lampen mit Schieberverschluss heute seltener in den Sammlungsbeständen auftauchen, kann nicht rückgeschlossen werden, dass diese Lampen auch während des historischen Gebrauchszeitraumes seltener waren. Aus unseren Untersuchungen können wir zum Beispiel ableiten, dass die Schieberverschlusslampe die frühere, also ursprünglichere geschlossene Harzer Froschlampe für Rübölbrand darstellt. Einige dieser Lampen wurden in alter Zeit auf den später eingeführten Schraubverschluss umgebaut bzw. sind durch intensiven Gebrauch, zum Teil über mehrere Generationen von Bergleuten hinweg, bereits in historischer Zeit den Weg alles Irdischen gegangen.
Das Quellenstudium war – mit Ausnahme der Fotobelege und Archivakten – in Hinblick auf Ausführungen zu Fertigung, konstruktiven Details, Verbreitung und zum Gebrauch nur in wenigen Fällen wegweisend. Die historischen nicht-fotografischen Bildbelege haben uns nur selten Entscheidendes vermitteln können. Vielmehr beruhen viele unsere Aussagen auf der Deduktion. Durch die Erfassung vieler Details an den Belegstücken haben wir auf Bedeutung und einstige Funktion geschlossen, somit sind diese Aussagen oft nicht quellenunterstützt, sondern unsere eigenen Ableitungen aus der Beobachtung. Wir haben also in erster Linie die Objekte sprechen lassen. Zudem haben wir mit Funktionsreplikaten und Originallampen zahlreiche praktische Versuche unternommen, um die Handhabung und das Brennverhalten einzelner Bauformen und Brennstoffe zu evaluieren. Besonders hierdurch konnten wir entscheidende Erkenntnisse gewinnen und räumen in unserem Buch mit einigen Fehldeutungen auf, die in der Vergangenheit in der wissenschaftlichen und Sammlerliteratur publiziert und meist unreflektiert übernommen und verbreitet wurden.
Besonders schwierig erwies sich die zeitliche und regionale Einordnung der einzelnen Grubenlichter, wenn diese nicht selbst datiert waren oder keine eindeutigen, nachprüfbaren Angaben vorlagen. Um uns nicht in Spekulationen zu verlieren, sind wir also mit absoluten Aussagen sehr zurückhaltend und hoffen nicht zuletzt durch diese Publikation, die Diskussion zu diesem faszinierenden und kulturgeschichtlich hoch bedeutsamen Thema weiter angeregt zu haben. Weiterführende Hinweise und Kritik sind also sehr willkommen!
ISBN 978-3-00-067765-6
Preis: 39,90 €
Geburt in Bückeburg, seitdem Schaumburger mit Wohnsitz am Bückeberg. Beruflich in der Justizverwaltung tätig. Im Ehrenamt Fledermauskundler, der über diese Tiere zum Montaninteressierten wurde, um die historischen Bergbaurelikte seiner Heimat und den Artenschutz (Quartiere winterschlafender Fledermäuse) zu verknüpfen.
Unter anderem langjährige Mitarbeit im Arbeitskreis Bergbau der Volkshochschule Schaumburg. Auch dadurch vertiefte Neigungen zum Geschichtsbewusstsein, aber vor allem für das Schöne der Gegenwart.
Stolzes Kind des Ruhrgebiets (Hömma!) und Spross einer Familie, die über Generationen von und mit dem Steinkohlenbergbau an der Ruhr gelebt hat. Ferienarbeit als Schüler und Student über und unter Tage auf verschiedenen Steinkohlenzechen.
Studium der Humanmedizin und Promotion in Essen, Weiterbildung zum Facharzt für Urologie, Habilitation und akademische Lehrbefugnis im Fachgebiet an der Universität zu Lübeck.
Nach vielen Jahren als Kliniker und Wissenschaftler zuletzt in der forschenden Arzneimittelindustrie bei einem japanischen Unternehmen im Bereich bösartige Tumorerkrankungen tätig.
Über mehr als dreißig Jahre währende Leidenschaft für historische Grubenlampen, Studiensammlung Grubenlichter aus alter Zeit des deutschsprachigen Raumes.
Wissenschaftliche Gestaltung und Co-Kurator zweier Sonderausstellungen zur Entwicklung der Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau vom 13. bis zum 20. Jahrhundert am UNESCO Weltkulturerbe Rammelsberg (Goslar) sowie am Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld mit begleitender Vortragsreihe.
Über mittlerweile ebenfalls mehr als drei Jahrzehnte lang mit Heinfried Spier freundschaftlich verbunden und gemeinsame intensive Forschung zu Grubenlampen aus der Montanregion Harz.
Seit Ende der achtziger Jahre beruflich bedingt Wahl-Norddeutscher, lebt mit seiner Frau Heike in der provinziellen Abgeschiedenheit einer holsteinischen Kleinstadt. Zwei erwachsene Söhne, die ebenfalls in Norddeutschland leben und nach wie vor immer wieder gerne nach Hause kommen, nicht nur, um die Bierbestände im Keller empfindlich zu reduzieren.
Geboren in Hildesheim, aufgewachsen in Sarstedt, Ausbildung zum Betriebsschlosser auf dem Kaliwerk Siegfried Giesen. Nach der Meisterschule Techniker im Bereich Meeresgeologie/Tiefseebergbau bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Heute als Feinmechaniker Meister an der Leibniz Universität Hannover tätig.
Seit seiner Jugend beschäftigt er sich mit Bergbaugeschichte und allem, was man mit Dampfkraft betreiben kann; in dieser Zeit Aufbau einer umfangreichen Sammlung historischer Grubenlampen. Seit 20 Jahren gilt das spezielle Interesse dem Wealdensteinkohlenbergbau im Deister, der Schaumburger Mulde und im Süntel.
Geburt in Wiedenbrügge, Studium der Geschichte und Germanistik in Hannover, dort Promotion zum Dr. phil., Habilitation mit dem Forschungsprojekt Schaumburg in der Industrialisierung.
Der Neuzeithistoriker forscht mit dem Schwerpunkt angewandte Regionalgeschichte und ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Kommissionen und Ausschüssen, u. a. der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen und der Historischen Arbeitsgemeinschaft für Schaumburg.
Seit 2001 apl. Professor an der Universität Hannover, in der Zeit von 2007 bis 2010 Studiendekan der dortigen Philosophischen Fakultät. In seinen wissenschaftlichen Forschungen ist er dem Raum Schaumburg, speziell Schaumburg-Lippe, stets verbunden.
Geburt und Schulbesuch in Goslar, anschließend Lehramtsstudium in Braunschweig. Nach kaufmännischer Ausbildung in Hannover Vertriebsleiter bei der Landesvermessung Niedersachsen, Hannover, dort zuletzt für Marketing und Kommunikation zuständig, mit Spezialbereich historische Karten Niedersachsens.
Zahlreiche Fach-Veröffentlichungen über Themen des historischen Bergbaus des Ober- und Unterharzes, über diesen auch Ausstellungen in der NordLB, Hannover und im Oberharzer Bergwerksmuseum Clausthal-Zellerfeld.
Gestaltung seltener Harzer Bergbauliteratur als Reprintausgaben mit erläuterndem Nachwort, Herausgeber zweier Bücher über den Steinkohlenbergbau des Deisters. Zusammen mit Ehefrau Karin Spier Autor und Gestalter technikhistorischer Literatur über eine ehemalige Omnibus-Karosseriefabrik in Hannover.
Über drei Jahrzehnte Objekt-, Literatur- und Quellen-Recherche zum Thema Harzer Grubenlampen zusammen mit Hartwig Büttner, heute Grubenlampen-Sammlung zu Forschungszwecken mit Schwerpunkt Froschlampen bisher unbekannter Herkunft.
Wohnhaft westlich von Hannover am Deister, wieder mit einem Berg im Rücken, wie einst in Goslar. Eine erwachsene Tochter und zwei erwachsene Söhne.
Das Jahr geht zu Ende
Die Kerzen verglühen
Doch das Licht leuchtet weiter in Dir …
Wer kennt sie nicht, die Refrain-Zeilen aus Rolf Zuckowskis Kinderlied „Das Jahr geht zu Ende“. In den 1990er Jahren tönten auf unseren Fahrten mit unseren Kindern zur Familien-Weihnacht im heimischen Ruhrgebiet die Lieder des Albums „Dezemberträume“ in schierer Endlosschleife aus den Autolautsprechern. Die musikalischen Vorlieben haben sich geändert, doch die Erinnerung ist geblieben.
Noch verbreiten die Adventskerzen hellen Lichterglanz und wir genießen diese besondere Jahreszeit mit ihrem magischen Flair, doch das Jahr neigt sich mit Riesenschritten dem Ende zu. So ist es an der Zeit, in einem Rückblick voller Dankbarkeit das Erlebte der vergangenen zwölf Monate zu reflektieren. Danke für die vielen wertvollen menschlichen Begegnungen, die bleibenden Erinnerungen an wunderbare Momente, die Interaktionen, die das Wissen erweitert haben. Danke für die Zeit mit denen, die in diesem Jahr ihre letzte Seilfahrt angetreten haben.
So wünsche ich allen Leserinnen und Lesern eine wunderbare verbleibende Adventszeit, ein ebensolches Weihnachtsfest, Zeit für Muße und Besinnlichkeit und einen besonders guten Start in ein neues Jahr, das Gesundheit, Glück und Zufriedenheit auf allen Wegen bereithalten möge, und in dem das Licht weiter leuchtet – ganz im doppelten Wortsinn.
Glück Auf!
Herzlichst
Hartwig Büttner
Das im Oktober 2023 erschienene Buch “Grubenlichter aus alter Zeit: Vom Sammeln und Bewahren historischer Grubenlampen“ erfreut sich nach wie vor eines großen Interesses von Seiten der Sammlergemeinde und darüber hinaus. So ist mittlerweile die dritte Auflage in Druck gegangen, die allerdings von einem neuen Druckerei-Partner geliefert wurde, da es leider größere Qualitätsmängel beim Druck der zweiten Auflage des Buches als auch der Publikation „Krüsel, Kreisel, Kännellampen“ gab.
Beim Kernthema Harzer Froschlampen konnten seit der Erstveröffentlichung einige überraschende neue Erkenntnisse gewonnen werden, so dass Heinfried Spier und ich aktuell an einer Neuauflage arbeiten, die die beiden Bände „Historische Harzer Grubenlichter“ (2021) und „Bilderatlas historischer Harzer Grubenlichter“ (2022) deutlich überarbeitet zusammenfassen wird. Da hierzu noch einige Recherchearbeit notwendig ist, steht der Veröffentlichungstermin allerdings noch nicht fest, die Manuskriptbearbeitung wird allerdings noch mindestens 12 Monate in Anspruch nehmen.
Aktuell wird gemeinsam mit Archäologen der Universität Innsbruck und zwei Sammlerfreunden an einer umfassenden Publikation zu mittelalterlichtem Geleucht in Mitteleuropa und dem Übergang von Tonschalenlampen zu metallenen Unschlittlampen gearbeitet. Zahlreiche neuere Funde und Erkenntnisse schärfen das bisherige Bild des technologischen Wandels im Beleuchtungswesen des Bergbaus im 16. Jahrhundert und münden in einer detaillierten Darstellung. Auch für diese Arbeit sind noch weitere Versuche und die Dokumentation von neu entdeckten Belegstücken notwendig, es ist geplant, die Arbeit als Zeitschriftenaufsatz im ANSCHNITT im Juni 2025 zu veröffentlichen.
Zeitschriftenaufsätze sind zwischenzeitlich auch in DAS KLEINE GRUBENLAMPENHEFT (Ausgabe Nr. 3 / Dezember 2023) und in der Zeitschrift für Erdstallforschung DER ERDSTALL (Ausgabe 50 / 2024) erschienen bzw. im Druck.
Hartwig Büttner und Heinfried Spier: Ungleiche Schwestern: Vielfältig – Historische Umbauten, Modifikationen und Fehlteile bei Harzer Frosch-Grubenlampen.
DAS KLEINE GRUBENLAMPENHEFT 3 (2023) 20–31
Hartwig Büttner: Frühe Beleuchtungstechnik im untertätigen Bergbau.
DER ERDSTALL 50 (2024) 1–9
Die 11. Internationale Grubenlampenbörse „Schon angezünd’t“ findet am Sonntag, dem 17. November erstmals auf der Zeche Schlägel & Eisen in Herten statt, die Edition LichtWerk wird dort wieder mit einem Bücherstand vertreten sein, und ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit Sammlerfreundinnen und Sammlerfreunden.
https://www.industriedenkmal-stiftung.de/denkmale/zeche-schlaegel-eisen
Zur kommenden Grubenlampenbörse am 24. März 2024 auf der Zeche Zollern erscheint für Freundinnen und Freunde besonderer Bücher eine auf zehn Exemplare limitierte bibliophile Sonderausgabe des im Oktober 2023 erschienenen Buches „Grubenlichter aus alter Zeit: Vom Sammeln und Bewahren historischer Grubenlampen“ (ISBN 978-3-00-075071-7).
Die von der Berliner Buchdruckerei hergestellte, handgebundene Ausgabe hat einen Silber geprägten Ganzleinenumschlag, farbigen Vor- und Nachsatz, farbiges Kapital- und Leseband, einen farbigen Schutzumschlag und einen ebenfalls handgefertigten stabilen Schuber, der mit Bibliotheksleinen (Buckram) bezogen ist.
Natürlich ist der Buchblock fadengeheftet, die Ausgaben sind fortlaufend mit dem Numerator nummeriert (Antiqua).
Eine Vorbestellung ist ab sofort möglich.
Das Sammlerjahr hält wieder einige wichtige Termine bereit: Am Sonntag, dem 24. März 2024 findet in der Zeit von 10 bis 18 Uhr die Grubenlampenbörse "Glanzlichter" auf der Zeche Zollern in Dortmund statt! Wir freuen uns sehr auf die Möglichkeit des persönlichen Austausches, und sind auch mit einem Bücherstand als Aussteller vertreten.
Die Börse wird wieder in der 1902/1903 errichteten Maschinenhalle mit ihrem einzigartigen Flair stattfinden. Das Jugendstilportal des Stahlfachwerkbaus und die historische Maschinenaustattung einschließlich der elektrischen Fördermaschine sind einzigartig!
https://zeche-zollern.lwl.org/de/veranstaltungen/?id=1084380
Am Sonntag, dem 12. November 2022 findet in der Zeit von 10 bis 17 Uhr die 10. Internationale Grubenlampenbörse "Schon angezünd't" auf der Zeche Nachtigall in Witten statt. Die Edition LichtWerk ist mit einem eigenen Stand vertreten, alle erschienenen Bücher können hier erworben werden.
https://zeche-nachtigall.lwl.org/de/veranstaltungen/?id=1081219
Hartwig Büttner: Grubenlichter aus alter Zeit: Vom Sammeln und Bewahren historischer Grubenlampen. Edition LichtWerk, Reinfeld 2023
Aus dem Inhalt:
Eins: Vom Sammeln
- Warum ausgerechnet Grubenlampen?
- Wie man zum Sammeln alter Grubenlampen kommt
- Ein Sammlerleben
- Sammlertugenden
- Die Jagd nach der "Blauen Mauritius"
Zwei: Flackerlicht und Fettgestank
- Nutzbarmachung des Feuers
- Frühe Beleuchtungsformen
Drei: Renaissance im Beleuchtungswesen
- Froschlampen für Unschlittbrand
Vier: Ölsaat und Klappdeckel
- Froschlampen für Ölbrand
- Kuckucke, Kugeln, Krüsel und Linsen
Fünf: Die Bemühungen um Sicherheit
- Schlagende Wetter
- Sir Humphry Davy (1778–1829)
- George Stephenson (1781–1848)
- Dr. William Reid Clanny (1776–1850)
- Die Entwicklungen in Kontinentaleuropa
- Carl Wolf (1838–1915) und Heinrich Friemann (1850–1898)
Sechs: Von der Verantwortung
- Sammeln und Bewahren
- Spurensuche
- Grubenlichter erzählen
Sieben: Literatur
Acht: Bildquellen
Neun: Dank
Zehn: Bezugsquellen und Links
Elf: Autorenprotrait
: Postskriptum
- Warum ein Festhalten an der klassischen Buchform
Buchdaten:
Format DIN A5 hochkant
Hardcover, Fadenbindung, Kapitalband
Hochwertiger Druck auf Bilderdruckpapier (135 g)
233 Seiten, 130 Abbildungen
FSC-zertifizierte Materialien, klimaneutraler Druck
ISBN 978-3-00-075071-7
Preis (D) 24,90 EUR, Versand als Büchersendung 2,55 EUR
Wegen des fokussierten Themas ist die Auflagenhöhe dieses Bandes sehr gering!
Bestellungen sind über die Benachrichtigungsfunktion auf dieser Webseite oder direkt per E-Mail (hartwig.buettner@edition-lichtwerk.de) möglich, bitte vergessen Sie nicht Ihre vollständige Versandadresse anzugeben.
Verbindlich vorbestellte Bücher können natürlich auch am 12. November zur Grubenlampenbörse auf der Zeche Nachtigall in Witten mitbegracht werden.
Die erste Auflage des im Februar erschienen Buches zu Hut- und Handschellen aus dem Schaumburger Land und vom Deister ist aktuell ausverkauft, daher ist das Buch nicht mehr direkt bestellbar. Einzelexemplare sind eventuell noch bei Detlev Seel und Hajo Weinberg (https://www.grubenlampensammler.com), in der Grosse'schen Buchhandlung in Clausthal-Zellerfeld (https://www.grosse.harz.de) oder im Museumsshop des Deutschen Bergbaumuseums in Bochum (https://bergbaumuseum-shop.de) verfügbar.
Eine zweite Auflage geht in Druck, falls eine Mindestanzahl verbindlicher Vorbestellungen eingeht.
Eine weitere Publikation ist in Vorbereitung:
Grubenlichter aus alter Zeit – Vom Sammeln und Bewahren historischer Grubenlampen.
Das Buch wird am 1. Oktober 2023 erscheinen, weitere Informationen folgen.
Zusammen mit den beiden langjährig erfahrenen Sammlerfreunden Christian Abel und Peter Mühr und dem Neuzeithistoriker Professor Karl H. Schneider ist nun das Buch zu Hand- und Hutschellen (Krüseln) aus dem Wealdenkohle-Bergbau im Schaumburger Land und am Deister fertiggestellt, der Band erscheint am 1. Februar 2023. Basierend auf den Ergebnissen intensiver Feld- und Archivforschung werden die Schaumburger bzw. Obernkirchener und Deister-Krüsel mit ihren Varianten detailliert vorgestellt, ein historischer Abriss, Begriffsbestimmungen und die exemplarische Vorstellung von Hut- und Handschellen aus anderen Revieren runden die Publikation ab.
Titel: Krüsel, Kreisel, Kännellampen - Die historischen offenen Öl-Grubenlampen des Wealdenkohlebergbaus im Schaumburger Land und am Deister
Aus dem Inhalt:
Bergbau am Deister und in Schaumburg – Eine Einführung
Begriffsbestimmung – Krüsel, Kreisel, Kännellampen oder Schellen
Anatomie der Krüsel
Der Obernkirchener oder Schaumburger Krüsel
Der Deister-Krüsel
Die Zuwanderer – Froschlampen
Die weitläufigen Verwandten – Hut- und Handschellen aus anderen Revieren
Häusliche Krüsel
Buchdaten:
Format DIN A4 hochkant
Hardcover, Fadenbindung, Kapitalband
Hochwertiger Offsetdruck auf Bilderdruckpapier (135 g)
104 Seiten, 111 Abbildungen
FSC-zertifizierte Materialien, klimaneutraler Druck
ISBN 978-3-00-073290-4
Preis (D) 24,90 EUR, Versand als Büchersendung in Deutschland 2,55 EUR, Kosten für Auslandsversand bitte erfragen
Wegen des fokussierten Themas ist die Auflage sehr begrenzt, bei Interesse bitte ich um eine Anfrage, ob aktuell noch Exemplare lieferbar sind!
Hartwig Büttner: Bilderatlas historischer Harzer Grubenlichter: Ausgewählte Vertreter der tragbaren Grubenbeleuchtung des Harzer Bergbaus von 1680 bis 1900 in Einzeldarstellungen. Edition LichtWerk, Reinfeld (Holstein), 2022, ISBN 978-3-00-071720-8
Format: DIN A 4, hochkant
Umfang: 278 Seiten, 360 Abbildungen
Ausstattung: Hardcover, Fadenheftung, Bilderdruckpapier 170 g/m2, Kapital- und Leseband
Klimaneutrale Produktion, FSC-zertifizierte Materialien
Preis: 44,90 EUR
Am Sonntag, dem 30. Oktober 2022 gibt es einen Vortrag zur Entwicklung der tragbaren Grubenbeleuchtung im Harzer Bergbau vom Spätmittelalter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts im Deutschen Bergbaumuseum Bochum (Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum).
Ein Hölzchen gab Licht – Eine Zeitreise durch sechs Jahrhunderte Entwicklung der tragbaren Grubenbeleuchtung am Beispiel des Harzer Bergbaus
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe ANgeSCHNITTen der Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau (VFKK) statt.
Beginn ist 15.00 Uhr, Dauer ca. 1,5 Std.
Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenfrei, allerdings ist eine Anmeldung erforderlich:
schriftlich: an die Geschäftsstelle der Vereinigung,
Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum
telefonisch: 0234/5877-113
per Mail: info@vfkk.de
über die Webseite der VFKK: https://vfkk.de/veranstaltungen/
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